Mit Vandalismus ist zu rechnen

Messer gehören heute zur Standardausrüstung eines Kindes. Natürlich werden mitgeführte Messer auch ausprobiert, besonders an Seilen. Herkulesseile halten, da sie eine metallische Seele haben. Sicherheitsnetze oder Netze von Toren sind hingegen häufig defekt. An Absturzstellen wird es gefährlich. Häufig werden dadurch gefährliche Kopffangstellen geschaffen. Also kein Kavaliersdelikt sondern eine Straftat.

 

Bei manch verbogenem Stahlrohr fragt man sich, was für ein Werkzeug wohl zum Einsatz kam. Grafische Malereien sind immer ärgerlich, da ein hoher Reinigungsaufwand unter Einsatz starker Gefahrstoffe erforderlich ist. Gelegentlich ist dann die Schrift nicht mehr zu lesen. Kostenaufwand für ein Schild inkl. Montage beträgt gern schon mal 1.000 €. Zahlt dann die Gemeindekasse, also wir alle mit unseren Steuergeldern.

 

Andere Beispiele: mit Axt Metallständer attackiert, Stahlseil mit Bolzenschneider durchtrennt und geklaut, LÖcher in Kunststoffteile gebrannt, Recyclingparkbänke mutwillig verbogen, Unrat hinterlassen, Zigarettenkippen achtlos an Geräten ausgedrückt, Kronenkorken und Glasflaschen achtlos liegen lassen, Schaukelaufhängung boshaft demontiert, Messerschnitzereien in Kunststoffen usw.

 

Liebe Eltern: Warum muss ein Kind ein Taschenmesser mitführen? Jugendlichen dürfen die Eltern gern mal die Folgen erklären.

 

 

Vandalismus ist heute an der Tagesordnung - Brandschäden gehen zurück. Ein Messer gehört offensichtlich heute zur Standardausstattung von Kindern dazu. Wenn sie es dann doch bitte nicht an Netzen ausprobieren wollen. Dadurch entstehen ganz leicht Fangstellen für den Kopf.

 

Schmierereien sind überall zu finden. Ständig.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0