In diesem Fall ist das Dach ganz leicht zu erreichen. Hat obendrein auch noch Leisten als Kletterhilfe. Somit ist die theoretische Fallhöhe der Dachfirst.
Das Dach ist hier nicht leicht zu erklettern. Die theoretische Fallhöhe wird also von Podestboden zu Boden gemessen. Es ist nicht die Brüstungshöhe oder die Geländerhöhe. Im Spiel werden die Kinder natürlich vom Geländer abspringen. Und dieses Mädchen wollte mir zeigen, wie schnell sie auf dem Dach ist.
Es geht also nicht um die praktische Fallhöhe sondern um die theoretische Fallhöhe nach Norm.
Inzwischen könnte sie selbst Mutter sein.
Die Theoretische Fallhöhe ist hier mal wieder der Podestboden. Weder die Geländer noch das Dach. Für mich ist das weltfremd, aber normgerecht.
Wenn man sich aber ansieht, wie stark das Dach schon nach kurzer Zeit Gebrauchsspuren aufweist, erkennt jeder sofort: Kinder klettern häufig aufs Dach. Aber die praktische Fallhöhe ist für die stoßdämpfende Wirkung des Bodens unerheblich. Oder man kalkuliert es einfach ein und ist vorsichtiger.
Was mal wieder zu beweisen war. Kinder spielen einfach und lesen nicht erst die Norm. Die Stoßdämpfung des Bodens richtet sich hier mal wieder nicht nach dem Handlauf sondern nach der Ebene, auf der die Füße stehen sollen, also auf der Hängebrücke. Ich habe die Normen nicht gemacht.
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