Hühnerhirse in sandigen Aufprallflächen

Verwachsungen in den Aufprallflächen, klassisch die Bereiche mit Fallschutzsand, müssen entfernt werden. Denn die stoßdämpfende Wirkung des Fallschutzbodens nimmt dadurch ab. Am besten wird das regelmäßig durchgeführt, zweimal im Jahr ist angesagt. Das sollte in Bauhöfen oder für Hausmeister als regelmäßige Wartungsarbeit selbstverständlich sein.

 

Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli) ist eine hartnäckige Pflanze, die sich selbst aussät. Ist ein Tiefwurzler. Im Winter stirbt sie bei uns immer ab. Die Keimung erfolgt später als der Rasenwuchs. Da die Hühnerhirse ein Lichtkeimer ist, hat sie bei nicht zu kurz geschnittenem Rasen keine Chance. Also Gras auch aus diesem Grund immer etwas länger halten. Das Gras nimmt Licht zum Keimen, nicht alles - aber das meiste. Natürlicher und umweltschonender geht die Bekämpfung nicht.

 

Hühnerhirse in sandigen Flächen muss allerdings mechanisch entfernt werden. Das sollte geschehen, bevor die Pflanze tiefe Wurzeln gebildet hat. Wenn die Pflanze noch jung wie im Bild zu sehen gewachsen ist, lässt sie sich ganz leicht wegharken. Die meisten Bauhöfe haben Handfräsen zur schnelleren und leichteren Bearbeitung. Benzolfreie Treibstoffe sind heute selbstverständlich.

 

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