Diverse Bänke und Sitzgruppen mit Kunststoffen

Kunststoffe aus Erdöl sind alles andere als nachhaltig. 1 Million Jahre Wiederbeschaffungszeit. Ausbeutung unserer Bodenschätze. Für Holz wären es 100  Jahre. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, setzt keine Kunststoffe ein. Wer nachhaltig denkt, wägt ab. Holz sollte natürlich aus ökologischer Produktion stammen. Klimaschutz ist nur ein Aspekt der Nachhaltigkeit. Allerdings ein Wichtiger.

 

Da wir weiterhin viel zu viel Kunststoffabfälle produzieren, macht es nach meiner Auffassung Sinn, Kunststoffe aus reinem Recyclingmaterial einzusetzen. Gerade bei Bänken und Sitzgruppen ist dieses ein sehr langlebiges Material.

 

Sitzbänke und Gruppen dienen auch als Kommunikationsort und Treffpunkt. In Kitas, Schulen wie auch auf öffentlichen Spielplätzen. Sitzgruppen sollen zum Verweilen einladen.

 

Sinnvolle Nutzung von Kunststoffen des Dualen Systems. Recycling oder Recyclat. Unsere Yoghurtbecher kommen zum zweiten Einsatz. Aber bitte nut 100 % aus Abfällen, ohne frisches Erdöl. Das wäre eine Mogelpackung.

 

So kaufen Sie Ihr Holz ökologisch - zehn Tipps vom BUND

  • Achten Sie darauf, dass Produkte aus Holz (auch Grillkohle, Brennholz und Papier) das Naturland- und FSC-Siegel tragen.
  • Nutzen Sie im Außenbereich das Holz von Eiche, Robinie und Lärche als Ersatz für Tropenholz.
  • Holz ohne deutliche Jahrringe stammt ziemlich sicher aus den Tropen – keinesfalls kaufen!
  • Bevorzugen Sie Laubhölzer wie Ahorn oder Buche – das fördert unsere naturnahen Wälder.
  • Besonders ökologische Möbel sind solche aus Rotkern-Buche: Wer sie kauft, schafft indirekt einen Anreiz dafür, dass Buchen älter werden dürfen.
  • Massivholzmöbel sind meist langlebiger, leichter zu pflegen als Spanplattenmöbel und gut renovierbar.
  • Keine Lacke oder Holzschutzmittel für Möbel oder Fußböden verwenden: Öl oder Wachs genügt.
  • Ob Brettchen oder Küchenfront: Abschleifen und Ölen erübrigt einen Neukauf.
  • Um ökologisch zu bauen, achten Sie im Außenbereich auf konstruktiven Holzschutz: Staunässe oder Erdkontakt verhindern.
  • Monieren Sie, wenn Ihr Händler keine Naturland- oder FSC-zertifizierte Ware aus Deutschland anbietet.

Quelle: https://www1.wdr.de/verbraucher/freizeit/holzsiegel-100.html

 

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