Für den Mindestquerschnitt einer Tunnelröhre gibt es in Abhängigkeit der Länge eindeutige Vorgaben. Auch ist daran zu denken, dass ein Erwachsener in die Röhre kriechen muss, um ein Kind im Notfall herausziehen zu können. Kleiner als 50 cm im Durchmesser geht damit nicht. Und länger als 10 m dürfen sie nicht sein.
Also bei der Pflege des Platzes immer mal wieder nachschauen, wieviel Sand, Wasser oder Blattwerk den Weg in den Tunnel gefunden hat. Im ersten Bild braucht man nicht nachmessen, das ist einfach zu viel. Mit der Jahreshaptinspektion wurde ja festgestellt, dass die Tunnelröhre geeignet oder nicht geeignet ist. Es geht also um den laufenden Betrieb.
Gleiches Schicksal hatte diese Röhre. Sie wurde durch die Benutzung zu eng für Erwachsene. Allerdings waren noch weitere Zugänge vorhanden, damit war alles in Ordnung. In diesen "Fuchsbau" führt auch eine kleine Rutsche. Man rutscht bei hellem Tageslicht los, innen ist es heftig dunkel. Die Augen brauchen etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Ein spannendes Erlebnis für Kinder sicherlich.
Auch diese Röhre wächst langsam zu. Die Kombination aus Sand und Steinen ist zuweilen sehr rutschig, was ungünstig ist. Ich würde es so nicht bauen.
Im Erlebniswald Trappenkamp. Ausgang aus dem Fuchsbau. Hier ist alles frei zugänglich.
Ohne Worte.
Durchmesser am Ausgang ist zu klein für diese Länge. Da spielt der Sand in der Röhre keine Rolle mehr.
Büschn voll. Dadurch wird der Durchmesser zu gering. Ist diese Röhre länger als 10 m?
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