Fallschutz im Rutschenauslauf

Rasenboden würde als Fallschutz ausreichen. Allerdings nur, wenn eine gute Grasnarbe auf Dauer erhalten bleibt.  In Verlängerung des Rutschenauslaufs, also direkt vor der Rutsche, wird es nicht gelingen. Also koffert man den Erdboden etwas aus. Es brauchen keine 20 cm gemäß Norm sein, ist ja unter 1,5 m Fallhöhe. Auch ist es keine erzwungene Bewegung, da ja der Rutschenschwung im Rutschenauslauf noch auf der Rutsche zum Stehen kommen muss.

 

Klassisch wird dieser Bereich mit Sand aufgefüllt. Dieses ist der Platz mit den Umweltforderungen an eine geringe Versiegelung und Veränderung des Bewuchses. Von Fallschutzplatten (aus Erdöl) halte ich aus Umweltgründen a´gar nichts. Somit ist die Auskofferung nicht auch 1,0 m seitlich rechts und links der Rutsche erfolgt. Ich meine, es waren aber 2,0 m in der Länge.

 

 

 

So sah dieser Bereich im Jahr 2020 aus. Das Schilf muss immer wieder aus der Aufprallfläche entfernt werden, es wächs unbeirrt immer wieder hinein. Am Schilf können sich nackte Kinderfüße sehr leicht schneiden. Deshalb muss es entfernt werden.

 

Weggespielter Rasen führt zu verhärtetem Boden. Hier wurde mit Sand entgegengewirkt.

 

Die Rasenfläche ist recht neu angelegt. Wurde zu kurz gemäht. Grasnarbe ist daher noch zu dünn.

 

Theoretisch dürfte eine Wederwippe ja auf Beton stehen. Trotzdem halte ich eine einheitliche Dämpfung im unmittelbaren Gerätebereich für sinnvoll. Auch verhindert das dann Pfützenbildung.

 

Gilt für Rutschenausläufe gleichermaßen.

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