Spielplätze sollen zum Verweilen einladen. Kinder sitzen gern, Erwachsene auch. Es gibt keine Pflicht zur Ausstattung von Spielplätzen mit Sitzgelegenheiten. Diese müssen auch nicht mit dem Boden verbunden werden. Zu überlegen ist dabei, ob Kinder oder Erwachsene diese wegtragen würden. Falls das zu Gefährdungen führen kann, ist an eine Fundamentierung zu denken. Auf öffentlichen Spielplätzen sollte immer fundamentiert werden, da Bänke gern davongetragen werden. Dann stehen sie in Aufprallflächen von Geräten, was Gefährdungen verursacht. Diebstahl von ganzen Bänken kommt sehr selten vor.
Aus Umweltgründen sollten wir den Betoneinsatz gering halten. Bei der Betonproduktion wird extrem viel CO2 frei. Das Klima wird besonders geschädigt.
So kaufen Sie Ihr Holz ökologisch - zehn Tipps vom BUND
- Achten Sie darauf, dass Produkte aus Holz (auch Grillkohle, Brennholz und Papier) das Naturland- und FSC-Siegel tragen.
- Nutzen Sie im Außenbereich das Holz von Eiche, Robinie und Lärche als Ersatz für Tropenholz.
- Holz ohne deutliche Jahrringe stammt ziemlich sicher aus den Tropen – keinesfalls kaufen!
- Bevorzugen Sie Laubhölzer wie Ahorn oder Buche – das fördert unsere naturnahen Wälder.
- Besonders ökologische Möbel sind solche aus Rotkern-Buche: Wer sie kauft, schafft indirekt einen Anreiz dafür, dass Buchen älter werden dürfen.
- Massivholzmöbel sind meist langlebiger, leichter zu pflegen als Spanplattenmöbel und gut renovierbar.
- Keine Lacke oder Holzschutzmittel für Möbel oder Fußböden verwenden: Öl oder Wachs genügt.
- Ob Brettchen oder Küchenfront: Abschleifen und Ölen erübrigt einen Neukauf.
- Um ökologisch zu bauen, achten Sie im Außenbereich auf konstruktiven Holzschutz: Staunässe oder Erdkontakt verhindern.
- Monieren Sie, wenn Ihr Händler keine Naturland- oder FSC-zertifizierte Ware aus Deutschland anbietet.
Quelle: https://www1.wdr.de/verbraucher/freizeit/holzsiegel-100.html
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