Schön zu sehen, wie groß unter Spielgeräten der weggespielte Bereich ist. Rasen hat hier keine Chance. Da eine Stoßdämpfung mindestens in der Qualität eines Rasens mit guter Grasnarbe vorhanden sein muss, bleibt nichts anderes übrig als Kompensationsmaßnahmen zu ergreifen. Standard ist, die erste Bodenschicht zu entfernen und dann Sand aufzufüllen.
Schön zu sehen an dieser Reckanlage. An der linken Reckstange ist allerdings Rasenboden unzulässig da über 1,5 m hoch. Reckstange entfernen oder Boden auskoffern und auffüllen. Die Fallhöhe ist für mich die Stangenhöhe.
Weggespielte Grasnarbe an einer Nestschaukel. Extrem deutlich sind die Bereiche zu sehen, wo der Boden bespielt wird.
An Federwippen sind diese Bereiche immer deutlich rechts und links vorhanden, oder wie an einer Viererwippe ringsherum. Der Bereich im Bild ist ganz typisch.
Jetzt aber eine Federwippe mit rechts und links verhärteten Bereichen.
Typische Größe für weggespielten Rasen. Diese Flächen verhärten sich.
Griff und Fußstütze sind arg mitgenommen.
An einer Nestschaukel für Kleinkinder wird offensichtlich anders gespielt. Die weggespielten Streifen sind länger. Kinder schieben andere im Nest sitzende von außen an. Auch werden Erzieher gelegentlich diesen Part übernehmen. Denn die Schaukel hängt so hoch, weil U3-Kinder häufig hineingehoben werden. Was natürlich absolut rückenbelastend ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Weggespielte Grasnarben unter Schaukeln sind häufig vorhanden. Hier wird offensichtlich nicht viel gespielt, die Flächen sind klein und nicht tief.
Hier wurden die weggespielten Bereiche mit Sand aufgefüllt. Es war gerade neu aufgeschüttet. Der Sand hatte sich noch nicht verteilt.
Hier ist der Sand schon durch das Kinderspiel verteilt. Man erkennt trotzdem die Kleinflächigkeit.
Sand vermischt sich, Rasen wächst soweit das Kinderspiel es zulässt, wieder drüber. So ist es von mir gewünscht. Der Boden hat eine gleichmäßige Dämpfung und keine Stolperstellen. Sandaustausch entfällt.
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